Mit "Faust IV" veröffentlichte die Krautrock-Formation 1973 ihr zugänglichstes und zugleich widersprüchlichstes Werk. Nach zwei radikal experimentellen Alben und dem surrealen "Faust Tapes"-Sampler wagte die Band den Schritt ins professionelle Studio - und blieb dennoch ihrem anarchischen Geist treu. Entstanden in Virgin Records" "The Manor"-Studio, kombiniert das Album neue Aufnahmen mit Fragmenten früherer Sessions. Der Opener "Krautrock" parodiert den Genrebegriff mit hypnotischem Motorik-Groove und klanglicher Raffinesse. "The Sad Skinhead" überrascht mit Reggae-Anklängen und ironischen Texten, während "Jennifer" als frühes Dream-Pop-Vorbild gilt - schön und verstörend zugleich. Die zweite Albumhälfte zeigt Faust in freier Form: Elektronische Experimente, jazzige Improvisationen und dadaistische Klangcollagen wechseln sich ab. Der Abschluss "It"s A Bit Of A Pain" vereint akustische Melancholie mit elektronischer Störung - ein Sinnbild für Fausts kreative Widersprüche. "Faust IV" ist ein vielschichtiges Dokument einer Band, die sich nie festlegen ließ.

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Mit Faust erschien 1971 eines der kompromisslosesten Debütalben der Musikgeschichte - ein Werk, das bis heute als Grundstein des Krautrock gilt. Jetzt wird dieses legendäre Album von Bureau B neu aufgelegt - roh, radikal und visionär wie eh und je. Was als Suche nach einer deutschen Antwort auf die Beatles begann, wurde zu einem anarchischen Klangexperiment: In einem umgebauten Schulhaus in Wümme lebte und arbeitete die Band wie in einer Kommune - mit selbstgebautem Studio, völliger kreativer Freiheit und einem Hang zum Kontrollverlust. Das Ergebnis: ein Album, das mit Tape-Loops, Improvisation, Dada-Collagen und Noise-Elementen die Rockmusik dekonstruiert und neu zusammensetzt. Tracks wie "Why Don"t You Eat Carrots" oder "Miss Fortune" sind keine Songs im klassischen Sinn, sondern klanggewordene Manifeste - roh, verspielt, politisch, poetisch. Faust ist ein Meilenstein für Fans von Avantgarde, Post-Rock, Industrial und experimenteller Elektronik - und ein faszinierendes Zeitdokument aus einer Ära des musikalischen Aufbruchs.

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After dipping into the archive to deliver a series of essential reissues, Bureau B continue to encourage the chaotic brilliance of Faust with an LP of brand new music curated by originator Zappi Diermaier and a band of musical friends, including fellow founder Gunther Wüsthoff. Over the years Faust has become many things, each as separate as the fingers, but as together as the hand which makes up their eponymous fist. From 1971 to 1974 the Hamburg band blazed a bold sonic trail, helping to create the distinct and delirious strand of German music we"ve come to know as Krautrock. Uncompromising, innovative and experimental, their releases in that period, and the stories accompanying their creation, are nothing short of legendary, and the fact that after a hiatus, the band returned and remained active in a variety of separate and simultaneous incarnations is entirely fitting for these musical revolutionaries. On Blickwinkel, Diermaier"s incarnation embrace synchronicity and chance in order to capture the moment in a six track snapshot of industrial churn, unsettling ambience and psychedelic motorik.

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Originally part of 2021"s Faust Box Set release commemorating the bands 50th anniversary Momentaufnahme I and II are now set for their own stand alone release by popular demand. This is for all those that missed out on the limited edition box set release. They collect together music recorded at the band"s studio - a converted schoolhouse in rural Wümme between 1971 and 1974 in a similar vein to the way in which "The Faust Tapes" (released in 1973) was assembled. These two albums range from minimal electronic pulses, ambient dreamscapes, vocal collages to heavy drone, ritualistic percussion and psychedelic grooves. Highlights include the hypnotic space jams of "Vorsatz" and "Rückwärts Durch Die Drehtür", the delicate acoustics of "I Am... An Artist" and the radiophonic workship-esq "Weird Sounds Sound Bizarre".

TRACKLISTING: 01. NAJA 02. FLAFLAS 03. ES IST WIEDER DA 04. MECHANIKA 05. WEIRD SOUNDS SOUND BIZARRE 06. KAROTTEN 07. RÉMAJ 08. FIN DE FACE 09. VORSATZ 10. ACOUPHèNES 11. INTERLUDE 12. DADALIBAL 13. BONNE SOUPE AU FROMAGE 14. RÜCKWÄRTS DURCH DIE DREHTÜR 15. JUNI

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Originally part of 2021"s Faust Box Set release commemorating the bands 50th anniversary Momentaufnahme I and II are now set for their own stand alone release by popular demand. This is for all those that missed out on the limited edition box set release. They collect together music recorded at the band"s studio - a converted schoolhouse in rural Wümme between 1971 and 1974 in a similar vein to the way in which "The Faust Tapes" (released in 1973) was assembled. These two albums range from minimal electronic pulses, ambient dreamscapes, vocal collages to heavy drone, ritualistic percussion and psychedelic grooves. Highlights include the hypnotic space jams of "Vorsatz" and "Rückwärts Durch Die Drehtür", the delicate acoustics of "I Am... An Artist" and the radiophonic workship-esq "Weird Sounds Sound Bizarre".

TRACKLISTING: 01. DANACH 02. GEGENSPRECHANLAGE 03. LAMPE AN, TÜR ZU, LEUTE REIN! 04. PURZELBAUM MIT ANSCHUBSEN 05. TêTE-à-TêTE IM SCHREDDER 06. DAMPF 07. TESTBILDHAUER 08. I AM... AN ARTIST 09. WIR WOLLEN MEHR VOLUMEN KRIEGEN 10. AR

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Tracklist
1.1Morning Land
1.2Crapolino
1.3Knochentanz
1.4Fernlicht
1.5Juggernaut
1.6Schön Rund
1.7Prends Ton Temps

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Mit "Faust IV" veröffentlichte die Krautrock-Formation 1973 ihr zugänglichstes und zugleich widersprüchlichstes Werk. Nach zwei radikal experimentellen Alben und dem surrealen "Faust Tapes"-Sampler wagte die Band den Schritt ins professionelle Studio - und blieb dennoch ihrem anarchischen Geist treu. Entstanden in Virgin Records" "The Manor"-Studio, kombiniert das Album neue Aufnahmen mit Fragmenten früherer Sessions. Der Opener "Krautrock" parodiert den Genrebegriff mit hypnotischem Motorik-Groove und klanglicher Raffinesse. "The Sad Skinhead" überrascht mit Reggae-Anklängen und ironischen Texten, während "Jennifer" als frühes Dream-Pop-Vorbild gilt - schön und verstörend zugleich. Die zweite Albumhälfte zeigt Faust in freier Form: Elektronische Experimente, jazzige Improvisationen und dadaistische Klangcollagen wechseln sich ab. Der Abschluss "It"s A Bit Of A Pain" vereint akustische Melancholie mit elektronischer Störung - ein Sinnbild für Fausts kreative Widersprüche. "Faust IV" ist ein vielschichtiges Dokument einer Band, die sich nie festlegen ließ.

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Mit Selenites, Selenites! präsentiert Jimi Tenor das erste Album seiner neuen Band - ein Meilenstein in der Karriere des finnischen Multiinstrumentalisten, der 2025 seinen 60. Geburtstag feierte. Tenor, bekannt für seine genreübergreifenden Visionen, vereint hier Afrobeat, Electronica, Spiritual Jazz und experimentelle Klangwelten zu einem kraftvollen, organischen Sound. Seit den 1990er Jahren prägt Tenor die internationale Musikszene mit Veröffentlichungen auf Labels wie Sähko und Warp Records. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Tony Allen, dem UMO Helsinki Jazz Orchestra und Florence Adooni zeigt seine Offenheit für musikalische Kulturen und seine Fähigkeit, scheinbar Gegensätzliches zu verbinden. Die JIMI TENOR BAND entstand in Helsinki und besteht aus fünf virtuosen Musiker:innen, die ihre Stücke live erprobt und verinnerlicht haben. Die Aufnahmen spiegeln diese Energie wider: Direkt, roh und voller Spielfreude. Die Songs wirken wie Live-Mitschnitte - spontan, intensiv und nahbar. Mit Selenites, Selenites! gelingt Tenor ein Album, das nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch seine Rolle als stilprägender Künstler unterstreicht.

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Mit Communication veröffentlicht Karl Bartos sein visionäres Soloalbum aus dem Jahr 2003 erneut - und trifft damit den Nerv der Zeit. Als prägendes Mitglied von Kraftwerk war Bartos maßgeblich an Klassikern wie "The Model", "The Robots" und "Numbers" beteiligt. Nach seinem Ausstieg 1990 setzte er mit Communication seine musikalische Reise fort - nun mit einem kritischen Blick auf die digitale Medienwelt. Das Album ist eine klanglich präzise und inhaltlich scharfsinnige Auseinandersetzung mit Themen wie Bildüberflutung, Identitätskonstruktion und der Fragmentierung von Realität. Was damals wie ein Blick in die Zukunft wirkte, ist heute aktueller denn je: Smartphones, soziale Medien und algorithmische Manipulation bestimmen unseren Alltag. Bartos gelingt es, elektronische Popmusik mit gesellschaftlicher Reflexion zu verbinden - ein seltenes Zusammenspiel von Klangfreude und Medienkritik. Die Neuauflage auf Bureau B ist keine nostalgische Rückschau, sondern ein Statement zur Gegenwart. "Wir leben in einer Zeit massiver Verhaltensmanipulation", sagt Bartos. "Kybernetik, künstliche Intelligenz - das ist eine große Herausforderung für die Menschheit."

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Mit Faust erschien 1971 eines der kompromisslosesten Debütalben der Musikgeschichte - ein Werk, das bis heute als Grundstein des Krautrock gilt. Jetzt wird dieses legendäre Album von Bureau B neu aufgelegt - roh, radikal und visionär wie eh und je. Was als Suche nach einer deutschen Antwort auf die Beatles begann, wurde zu einem anarchischen Klangexperiment: In einem umgebauten Schulhaus in Wümme lebte und arbeitete die Band wie in einer Kommune - mit selbstgebautem Studio, völliger kreativer Freiheit und einem Hang zum Kontrollverlust. Das Ergebnis: ein Album, das mit Tape-Loops, Improvisation, Dada-Collagen und Noise-Elementen die Rockmusik dekonstruiert und neu zusammensetzt. Tracks wie "Why Don"t You Eat Carrots" oder "Miss Fortune" sind keine Songs im klassischen Sinn, sondern klanggewordene Manifeste - roh, verspielt, politisch, poetisch. Faust ist ein Meilenstein für Fans von Avantgarde, Post-Rock, Industrial und experimenteller Elektronik - und ein faszinierendes Zeitdokument aus einer Ära des musikalischen Aufbruchs.

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Nach ihrem gefeierten Comeback-Album im Oktober 2024 melden sich Propaganda mit einem elektrisierenden Remix-Album zurück: Remix Encounters - eine klanggewaltige Hommage an ihr eigenes Werk, neu interpretiert von internationalen Größen wie Moby, Tangerine Dream, Rhys Fulber, Schiller und vielen mehr. Veröffentlicht auf Bureau B, vereint dieses Album die kreative Energie einer neuen Generation mit der visionären Kraft von Propaganda. Was als einzelne Remix-Anfrage begann, entwickelte sich zu einem globalen Projekt - von Düsseldorf über Helsinki bis Los Angeles. Jeder Track ist ein eigenständiges Kunstwerk, das elektronische Subgenres wie EBM, Ambient, House, Industrial und Rave aufgreift und neu verbindet. Remix Encounters ist mehr als ein Remix-Album - es ist ein Statement. Eine Feier der Transformation, der künstlerischen Freiheit und der ungebrochenen Relevanz einer Band, die seit ihrem Debüt A Secret Wish 1985 elektronische Musikgeschichte schreibt.


Tracklist:

1.1Purveyor Of Pleasure (Moby Remix)
1.2Distant (Schiller Remix)
1.3Dystopian (Steingen & Mertens Remix)
1.4They Call Me Nocebo (Rhys Fulber Remix)
1.5They Call Me Nocebo (Metroland Remix)
1.6They Call Me Nocebo (Tangerine Dream Remix)
2.1Tipping Point (Jori Hulkkonnen Remix)
2.2Love:Craft (Cult With No Name Remix)
2.3Vicious Circle (Jimi Tenor Remix)
2.4Distant (Gewalt Remix)
2.5Love:Craft (Pyrolator Remix)
2.6Vicious Circle (Thunder Bae Remix)

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Black Vinyl!

Nach ihrem gefeierten Comeback-Album im Oktober 2024 melden sich Propaganda mit einem elektrisierenden Remix-Album zurück: Remix Encounters - eine klanggewaltige Hommage an ihr eigenes Werk, neu interpretiert von internationalen Größen wie Moby, Tangerine Dream, Rhys Fulber, Schiller und vielen mehr. Veröffentlicht auf Bureau B, vereint dieses Album die kreative Energie einer neuen Generation mit der visionären Kraft von Propaganda. Was als einzelne Remix-Anfrage begann, entwickelte sich zu einem globalen Projekt - von Düsseldorf über Helsinki bis Los Angeles. Jeder Track ist ein eigenständiges Kunstwerk, das elektronische Subgenres wie EBM, Ambient, House, Industrial und Rave aufgreift und neu verbindet. Remix Encounters ist mehr als ein Remix-Album - es ist ein Statement. Eine Feier der Transformation, der künstlerischen Freiheit und der ungebrochenen Relevanz einer Band, die seit ihrem Debüt A Secret Wish 1985 elektronische Musikgeschichte schreibt.


Tracklist:

1.1Purveyor Of Pleasure (Moby Remix)
1.2Distant (Schiller Remix)
1.3Dystopian (Steingen & Mertens Remix)
1.4They Call Me Nocebo (Rhys Fulber Remix)
1.5They Call Me Nocebo (Metroland Remix)
1.6They Call Me Nocebo (Tangerine Dream Remix)
2.1Tipping Point (Jori Hulkkonnen Remix)
2.2Love:Craft (Cult With No Name Remix)
2.3Vicious Circle (Jimi Tenor Remix)
2.4Distant (Gewalt Remix)
2.5Love:Craft (Pyrolator Remix)
2.6Vicious Circle (Thunder Bae Remix)

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On their last trip to Silberland, Bureau B hurtled along the chrome highways and glass skyways of the kosmische landscape, powered ever onwards in perpetual motorik motion. This time, however, the Hamburg imprint opt for an unhurried itinerary, coasting far beyond the familiar rhythmic terrain to explore crystal caverns and emerald pastures, immersing listeners in the ambient side of this alternative Allemagne. Building on the tape loops, tone poems, and minimalist compositions of the 60"s avant-garde, these musicians utilised the sweeping scope of the synthesiser to create expansive meditations on outer-planetary escapism, human connection, and the natural world. This compilation offers a survey of this singular era, blending pioneering voices with lesser-known artists for an immersive sonic experience.

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Preview: https://www.youtube.com/watch?v=7nXSR2fzBvE

Im Schatten der nuklearen Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 fanden sich die japanische Musikerin Phew, die Künstlerin Erika Kobayashi und der deutsche Elektronik-Pionier Dieter Moebius (Cluster, Harmonia) zu einem außergewöhnlichen Projekt zusammen. Gemeinsam entwickelten sie das Konzeptalbum "Radium Girls 2011", das sie 2012 unter dem Projektnamen Project UNDARK veröffentlichten - 114 Jahre nach der Entdeckung des Radiums durch Marie und Pierre Curie. Das Album ist den sogenannten Radium Girls gewidmet, Fabrikarbeiterinnen in den USA der 1920er Jahre, die Ziffernblätter mit radioaktiver Leuchtfarbe bemalten und schwere gesundheitliche Schäden durch Radiumvergiftungen erlitten. Anlässlich des 80. Jahrestags der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki macht das Label Bureau B "Radium Girls" wieder zugänglich - erstmals auch auf Vinyl.

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Nach mehr als 40 Jahren ist die 1983 auf Sky Records erschienene EP "Ich suche dein Gesicht" von Silberstreif wieder erhältlich. Für den Sky-Katalog eher ungewöhnlich, spielte das Duo lupenreinen Synthie-Pop mit deutschsprachigen Texten. Diese EP ging in der Flut der hyperkommerziellen deutschen New-Wave-Veröffentlichungen der 1980er Jahre unter. Später wurde die Band zum Geheimtipp und die EP zu einem begehrten Sammlerstück. Die Wiederveröffentlichung wird von vier bisher unveröffentlichten Bonustracks begleitet.

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Die kosmischen Treuhänder von Bureau B heißen den legendären Synth-Maestro Peter Baumann willkommen zurück. Dieser stellt 2025 sein erstes Solo-Album seit dem Vorgänger "Machines Of Desire" (2016) vor. Als prägende Kraft in der sogenannten Berliner Schule - sowohl als Mitglied von Tangerine Dream in ihrer wichtigsten Ära als auch als Solokünstler - hat Baumann immer eine Brücke zwischen dem Intellektuellen und dem Filmischen geschlagen. Mit "Nightfall" begibt er sich auf eine weitere Klangreise und erschafft eine atmosphärische Platte, die von Geheimnissen und bewegenden Geschichten durchdrungen ist.

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Tracklist:

1.1No One Knows
1.2Lost In A Pale Blue Sky
1.3On The Long Road
1.4A World Apart
1.5From A Far Land
1.6Sailing Past Midnight
1.7I'm Sitting Here, Just For A While
1.8Nightfall

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Collector, seeker and storyteller Charles Bals brings his curatorial finesse to Hamburg"s Bureau B with "Ambientale", a journey into otherworldly sounds from the years 1983 - 2000. Drifting effortlessly between digital exoticism, mellow fusion, new age groove and library electronics, the pieces range from largely obscure to utterly un-google-able, and coalesce into a stunning soundtrack to tranquil seas, desert sand and starlit skies. Cinematic & enigmatic, "Ambientale" is a stranger you"ve only just met but can"t stop thinking about.

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If you're already aware of Rüdiger Lorenz, chances are you washed ashore on 'Southland', his cult kosmische curio graciously reissued by the ever-benevolent Bureau B in the middle of the last decade. Either that, or you're one of the few hundred electronic music obsessives who encountered his work the first time round, giddily grabbing up the eighteen cassette, vinyl and CD releases the prolific part-timer delivered DIY style on his Syntape and Syncord imprints between 1981-1998. I say this because despite a catalogue both copious and singular, and a renewed interest amongst the switched on and tuned in since his premature passing in 2000, Rüdiger's reception has remained sadly subterranean - another example of audio inequity. As such, it falls to 'Synrise', attentively assembled by Rüdiger's son Tim, to shine some rightful light on this unique talent.

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Die Chronologie von Schnitzlers Solo-Veröffentlichungen in den 70er und vor allem in den 80er Jahren gleicht einem Buch mit sieben Siegeln. In zeitweise sehr kurzen Abständen brachte Schnitzler seine Musik teils auf analogen Kassetten, teils auf LPs heraus, nicht selten als "private releases", das heißt in eigener Regie und ohne Hilfe eines Labels oder professioneller Vertriebe. Das gelbe Album beispielsweise erschien 1981 als LP auf dem Label der Kunstgalerie von René Block in Berlin, nachdem Schnitzler bereits eine Reihe anderer Tonträger auf diversen Labels herausgebracht hatte. Tatsächlich ist die Musik des gelben Albums aber bereits 1974 als "The Black Cassette" in wahrscheinlich sehr geringer Stückzahl von Schnitzler selbst vertrieben worden. Das gelbe Album hat den Untertitel "12 Stücke aus dem Jahr 1974". Schon das deutet auf etwas Neues hin, denn bis dahin gingen Schnitzlers Stücke grundsätzlich über die ganze Platten- bzw. Kassettenseite. Hier versucht er sich nun erstmals an einer kürzeren Form. Außerdem neu: Schnitzler lässt auf mehreren Stücken nicht mehr nur automatische Klangprozesse ablaufen, sondern benutzt seine Keyboards offensichtlich auch, um "mit der Hand" gespielte melodie- ähnliche Improvisationen in seinen musikalischen Kosmos zu integrieren. Die eigentlich so kristalline, anorganische Kunstwelt Schnitz- lers wird damit um ein organisches, fast menschliches Element berei- chert. Durch die Musik des gelben Albums weht ein durchaus laues, freundliches Lüftchen, zum Glück meilenweit entfernt von den senti- mentalen Plattitüden der gebrauchsfertigen Ambient-Musik der 80er. Das gelbe Album ist nicht nur durch und durch freundlich, sondern es dokumentiert auch einen wichtigen Schritt in Schnitzlers musikalischer Entwicklung. Das späte Erscheinen als LP (1981) und die fehlenden diskografischen Angaben ließen diesen Gesichtspunkt etwas in den Hintergrund rücken. Aufmerksamen Hörern und Schnitzler-Kennern war jedoch sofort klar, dass das Album eine besondere Wegmarke darstellte, die einen deutlichen Weg in die Zukunft wies. Schnitzler hatte begonnen, sich aus dem Korsett der orthodoxen Konzeptkunst zu befreien, um in lichte Weiten unentdeckter musikalischer Gebiete vorzustoßen.

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Sassy J’s acclaimed A Sanctuary tape mix arrives as a double vinyl release, featuring 18 of the 22 original tracks. All exclusive and previously unreleased music by 17 contemporary artists including Molinaro, Carlos Niño & Friends, K15, Kaidi Tatham, Legowelt, Afrikan Sciences, AsheTreJenkins, 2000Black and many more. A journey through sounds, spheres, moods and dynamics dedicated to the unity and empowerment of the independent artists.

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Effortlessly charming, inquisitive and generous in spirit: 'Total internal reflection' is the beautifully crafted debut album from DJ ojo, returning to Blank Mind, following his acclaimed 2023 EP ‘Coiled up’.

The vivid sound design, irreverent flourishes and elastic rhythms of his past work remain, yet here he leans further into his enduring love of house and techno music. An impressionistic take on the forms, with a light, considered touch that allows his idiosyncrasies to shine through. There’s a synaesthetic quality here, that implies a gestural play between sound, colour and form.

It is functionality that is the key embrace: eight tracks, two discs, two tracks per side. A cohesive body of work purposefully presented to be played out. These guiding principles complement the uniquely skewed style of ojo: there’s always a groove, but it might trip over itself; there’s always a sense of cohesiveness, but it’s never clear; there’s always a dancefloor, but it’s slippery when wet.

The record features art by photographer Thomas Steineder, who interprets the record visually, by bouncing light through analogue film wrapped around a prism, capturing a reflection turned inward.

With ‘Total internal reflection’, ojo has somehow become even more himself, refining his vision into something playful, profound and enduring.

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France via Hong Kong, Taiwan and now Lisbon–based producer and DJ Romain FX delivers his Memory Muscle label debut, Floating World EP. As a true kid of the world, Romain FX draws on a life across continents to create a sound that fuses global influences with overground club sensibilities.

A prolific name on the scene over the past few years, he has released on Sound Metaphor’s Bless You, Sound of Vast, Kalahari Oyster Kult, Toy Tonics, and his own label Fauve. The EP opens with the title track Floating World, a percussive roller packed with drums, colourful synth stabs, and hypnotic swirling melodies that build into an ethereal vocal hook. Who Knows takes things further with crunchy acid lines locked to a pummelling breakbeat groove.

On the flip, Track ID? channels classic 90s house vibes with a stomping 909, bubbling basslines, organ stabs, and euphoric vocal samples. Rounding out the release, Memory Muscle’s London duo deliver a direct club remix of Who Knows, featuring filtered pads, driving breaks, 808 thump, and their signature M1 organ bass.

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Feel Fly, the alias of Perugia-based producer Daniele Tomassini — a visionary force in Italy’s electronic music scene and co-founder of Afro Templum — debuts on Taste Rec with his new EP.
Titled Festina Lente — an old Latin saying that means "make haste slowly" — this release invites listeners to surrender to dance, movement, and the flow of energy in a timeless space, untouched by the idea of an ending. A space that feels magical.
The EP is sincere and atmospheric, moving through the artist’s deep musical roots: progressive rhythms, cosmic moods, and a touch of lightness drawn from Italian dance culture.

The A-side opens with the title track: spacious arpeggios and dreamy textures create a soundscape that invites you to get lost in the music — a tribute to the carefree spirit of the ’90s.Techla follows with a more minimal, introspective vibe. Its hypnotic bassline feels like a journey into the unknown.
The B-side starts with Somo, a bright and catchy track full of sunny melodies and feel-good energy, evoking Italo disco moods. Finally, Flusso Libero closes the EP with elegance and depth. It features a unique vocal sample that stands out in Feel Fly’s style, tying everything together with a nod to ’90s nostalgia.
This is a musical story that blends sacred, dreamy visions with raw rhythmic sequences and warm, synthesized basslines.
A futuristic soundtrack for an ancient ritual.



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Designed by Luca Lozano and part of a broader initiative by Podiumkunst and Archival Consciousness, this project will digitise and archive artefacts of Dutch club culture and nightlife, ensuring they remain accessible to future generations. By inviting communities, researchers, nightlife actors, and creators to share and republish their materials, it helps keep electronic music and nightlife heritage alive through a book, a digital archive and an exhibition.

Cycling through 432 individual flyers, it is, hopefully, the first in a series of Dutch rave ephemera from the One Eye Witness vaults. Not attempting to present itself as the definitive collection, the book has been assembled from the collections of friends and peers, with the likes of Amsterdam-based cultural institution Paradiso, the legendary RoXY, visual artist Dadara, and Djax-Up-Beats’ Miss Djax included in the credits.

‘Memorabilia Vol. 1’ serves as a time capsule for a storied and vibrant period in Dutch rave culture – an era that bore witness to gabber’s rise and decline, the emergence of modern standard-bearers like Rush Hour and Clone and a scene that has shifted and evolved with the times. But even through all that change, these flyers are a testament to how DIY ethos often endures as the primary driver for innovation in the creative sphere.

Adorned with the names of house and techno exports from the American Midwest, illustrious names from the UK’s hardcore continuum, and pillars of local Dutch scenes, it documents a two-decade period that saw dance music transcend geographical boundaries. A timely reminder of how the rave can be a vessel for borderless cultural exchange, and beyond the obvious escapism, it is inherently revolutionary; a place where radical expression can reign supreme.

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Hiss Is Bliss returns to Modern Hypnosis with a solo 12” featuring his masterful techniques in forging dub techno and house music across three tracks: "Buy My DVD," "813," and "Deep54." The mysterious French producer maintains a refreshing low profile, allowing the music to do the heavy lifting. They utilise analog synths, a Redson Echo EC 25, a Korg Signal Sd-400, and a DIY spring reverb crafted by the infamous ‘JB,’ while also running certain stems to tape to create immaculate soundscapes with low-end frequencies primed for sound systems.

Built for the dance. Enjoy!

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Léo Dupleix return to Black Truffle with Round Sky, following the enchanting Resonant Trees (BT119). The composer here performs on analogue synthesizer, harpsichord and spinet as one member of Asterales, a group that brings together four important figures in the international community of musicians working with just intonation: Dupleix, Jon Heilbron (double bass), Rebecca Lane (quarter-tone flute) and Frederik Rasten (guitars). The quartet perform three recent pieces by Dupleix, each of which is like a different view on the same landscape of unruffled calm, where the unique harmonic events made possible by just intonation flicker across melodies and harmonies like light on the surface of water. The first side is dedicated to ‘Poème d’air’, composed while Dupleix was immersed in the music of 14thcentury ars nova composer-poet Guillaume de Machaut. A sustained study of the ‘sonic possibilities of low-pitched sounds in just intonation’, it begins with a long, rumbling pitch from Heilbron’s bass, soon joined by the organ-like tones of the composer on synthesizer. The piece is made up of cycling sequences of chords, each of which is repeated for several minutes before the music either freezes on a single harmony or silently pauses before the next episode begins. These structures are initially dominated by the bass and synthesizer, with Lane’s pure vibrato-less flute tone and Rasten picked harmonics adding flashes of colour. As the piece develops, flute and guitar become more prominent and the bass climbs to higher registers. The development culminates in a stunning episode around fifteen minutes in where the texture thins out, casting a spotlight on a melodic figure exploiting the uncanny sound of Lane’s quarter-tone flute. On the second side we are treated to two briefer pieces, closer to the sound of Resonant Trees as they return harpsichord and spinet to the foreground. ‘Ghosts’ centres on a harpsichord melody that slowly expands as it repeats, growing from a haunting six-note cell to a flowing succession of notes whose shape become increasingly difficult to perceive. Alongside this melodic development, an increasingly lush accompaniment grows, with long tones from bass, flute, e-bowed guitar and synthesizer holding notes picked out the harpsichord melody in a swaying harmonic cloud. Dupleix notes that the concluding ‘Round Sky’ was written in the countryside in spring, a circumstance that seems far from irrelevant to the impression the piece makes when its euphonous spinet arpeggios emerge from a gentle synthesizer drone like a flower from a bud. Performed as a duo with Rasten, with both instrumentalists also singing, this title piece exemplifies what makes Dupleix’s music so unique: grounded in a rigorous application of just intonation principles yet as open as Harold Budd or Andrew Chalk to an uncomplicated, intuitive experience of beauty.

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First chapter of a futuristic dub experiment series by The 18th Parallel. Geneva based collective invites engineer extraordinaire Roberto Sánchez to revisit 10 scorcher riddims from the Fruits Records vault to craft this inventive modern classic. Reminiscent of the greatest dub albums by King Tubby, Scientist, Prince Jammy, or Lee ‘Scratch’ Perry.

Fruits Records presents the first volume of a series of dub albums by Swiss collective The 18th Parallel. Following in the tradition of Jamaican producers who revisited their catalogues in dub versions, such as Bunny Lee and his Aggrovators with King Tubby, Junjo Lawes or Linval Thompson teaming up with Roots Radics and Scientist, or Joe Gibbs and his Professionals with Errol Thompson, Fruits Records is launching a series of dub albums produced by the label's studio band, The 18th Parallel, which will invite different sound engineers to (re)mix the tracks throughout the albums: DUB AVALANCHE. This first volume offers a deep dive into the label's catalogue through ten classic or unreleased riddims revisited by Fruits Records' long-time partner, Spanish sound engineer extraordinaire Roberto Sánchez. The instrumentals are brilliantly performed by The 18th Parallel and punctuated by the voices of legendary artists such as The Viceroys, Lone Ranger, Cornell Campbell, and Dennis Walks, who appear fleetingly before disappearing into clouds of echo. Roberto Sánchez performs ten explosive, creative sound deconstructions, playing with stylistic codes to stimulate our memory and offer a timeless sensory experience.
Like the classics of the genre, the cover art evokes a quirky retro-futuristic imaginary space where, breaking with convention, the talent of Mexican artist Melissa Santamaría is expressed through a striking metaphor of a sonic avalanche.

DUB AVALANCHE VOL. 1 is already establishing itself as a future must-have for fans of uncompromising reggae and dub!

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Multi Culti dive deeper into muso alchemy with ‘Cimbal Tanz,’ a record release that bridges the cult solo 'cimbal’ performance of Emil Jourjou with fellow Moldavian producer Bliz Nochi’s electronics.

Bliz Nochi began learning music at age 7 playing the accordion, later mastering the guitar and piano. By 17, he was experimenting with new metal genres, Dub, electronic, and indie music. In 2016, he released his first works under the name Bliz Nochi, blending world music and exotica infused with Balkan elements, which led him to connect with master musician Emil Jourjou.

Emil Jourjou, a master cimbal player born in Chisinau, Republic of Moldova, studied at the prestigious Ciprian Porumbescu music school. His years of experience and deep connection to Balkan musical traditions build a cultural bridge between classical and folkloric orchestral music, having performed at such events as the World Expo in Hanover, and for the Philharmonic in Lübeck.

In 2021, the pair began recording together, remixing their friend and mentor Andi Otto for Multi Culti (later licensed to last year's Buddha Bar compilation). That collaboration paved the way for this full-length LP, with one side focused on traditional cimbal recordings and the other side a fusion featuring Bliz Nochi's production, a format Multi Culti initiated to showcase the too often obscured talent of the solo musician.

Bliz Nochi's LP is more than an album; it’s a journey through sound blending tradition and modernity, offering listeners a unique blend of Moldavian music and contemporary electronic styles. This project highlights Bliz Nochi's dedication to his roots and innovative spirit, bringing a fresh perspective to the music scene.

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